Fronleichnam 2006 war
wieder Premiere auf der Naturbühne:
Diesmal bezauberte das Märchen vom König
Drosselbart die Zuschauer
Während sich
die Künstler noch für ihren Auftritt "herausputzten", |
|
|
wurden die Kleinen anlässlich der Fifa-Fussball-WM zu echten
Fans geschminkt oder mit Spielen unterhalten.
.
Pünktlich zum Einlass ab
13.00 Uhr servierte der Grillmeister die beliebten "groben
Bratwürste"
.
und für "heranwachsende Kaffeetanten" gab es allerlei
Leckereien.
Die Aufführung von König Drosselbart war gleich eine doppelte Premiere. Diesmal gab`s sogar ein Vorprogramm:
Die "Armsfelder
Tanzmäuse" zeigten vor Aufführungsbeginn einen kleinen
Auszug aus Ihrem Repertoire:
Hierfür möchten wir uns bei unserem Nachbarort ganz herzlich
bedanken und wir würden uns freuen, wenn sie bei einer unserer
zukünftigen Veranstaltungen wieder auftreten würden.
Premiere hatte auch der Auftritt des ersten vierbeinigen
Darstellers (hier mit seinem Manager).
Nachdem dann der Ausrufer
zur Audienz bei König Phillip eingeladen hatte, machten sich
wieder viele Freier, die um die Hand der Prinzessin Constanze
anhalten wollten auf den Weg zum Hof:
.
Doch wie bereits bei 261 Freiern vorher, machte sich die
Prinzessin nur über die Bewerber lustig und verhöhnte sie wegen
krummer Beine, langer Nasen oder großer Ohren.
.
Schließlich verlor ihr
Vater die Gedult und verheiratete die Prinzessin kurzerhand mit
dem ersten Bettler, der am Hof erschien.
Als Bettlerin musste die Prinzessin nun das Schloss verlassen,
mit ihrem Ehegemahl in eine kleine Hütte ziehn und selbst für
sich sorgen.
Zunächst versuchte Sie es
als Korbflechterin, dann als Marktfrau
.
und schließlich als Küchenmagd am Hofe von König Drosselbart.
Wie bei Märchen üblich, wendet sich natürlich alles zum Guten
- aus der Prinzessin wird doch noch eine gute Königin
und alle sind glücklich.
Wer es noch einmal genau wissen möchte, den laden wir herzlich ein, bei der nächsten Audienz am 07.06.2007 mit dabei zu sein.
Nach der Aufführung wurde
König Drosselbart dann ordnungsgemäß vom Hofbarbier rasiert,
während am Getränkestand ein wenig geflirtet wurde
.
und die vielen fleißigen Helfer, ohne die eine solche
Veranstaltung nicht möglich wäre, die Bühnen- und
Platzdekoration zusammenräumten.
Und wie bei Hofe und in dem
kleinen waldeckischen Dorfe üblich, gab es zum Abschluss ein
kleines Festgelage
Ein herzliches Dankeschön von dieser Stelle an alle, die uns
wieder einmal so hilfreich zur Seite standen!